Vereinfacht gesagt
Auf (lebens-)bedrohliche Situationen reagiert unser Körper mit
Ein Trauma entsteht durch ein überwältigendes Ereignis, dass :
Dieses als Bedrohung der Existenz erlebte Ereignis überfordert die normalen Bewältigungsmechanismen.
Ist also weder Kampf noch Flucht möglich, weil der Aggressor übermächtig ist oder die Situation es nicht zulässt (z.B. bei einem Autounfall), erstarrt der Mensch in diesem Augenblick und das gesamte Ereignis wird im Nervensystem „eingefroren“.
In diesem inneren Erstarrungszustand bleibt der Mensch gefangen: die Entfaltung der Lebensenergie wird unterdrückt, die Verbindung zum eigenen Selbst, zu anderen Menschen, zur Natur und zur eigenen geistigen Quelle wird unterbrochen.
Haben Sie Traumata?
Trauma
Traumatisierungen unterscheiden sich, ob sie
Des weiteren unterscheidet man Traumata,
Der Bremer Professor Gerhard Roth veröffentlichte 2016 in der Zeitschrift „Psychotherapeut“ den Artikel „Warum nachhaltige therapeutische Veränderungen im Gehirn Zeit brauchen“.
Zitat: „Die meisten psychischen Erkrankungen sind mit Störungen des Stressverarbeitungs- und des Selbstberuhigungssystems verbunden (Strüber er al. 2014). Das Stressverarbeitungssystem ist nicht nur in Konfrontation mit Stress aktiv, sondern auch in Ruhesituationen…“
Somatic Experiencing (SE)® ist ein wissenschaftlich basiertes, körperorientiertes Konzept zur Traumabewältigung nach Dr. Peter Levine. Es ist eine Arbeit mit der Empfindungsebene, auf die der Verstand keinen Zugriff hat, unter Berücksichtigung des polyvagalen Systems nach Dr. Steven Porges. Es wird nicht mit der Geschichte, nicht mit dem traumatischen Erlebnis gearbeitet.
Im Somatic Experiencing (SE)® geht es darum die Verbindung zu sich selbst und dem eigenen Körper wieder aufzunehmen. Nach einem überwältigenden Ereignis wird der Körper oft als Gegner wahrgenommen. Er produziert Symptome, die unerklärlich sind und die das Leben erschweren oder einschränken. Aufklärung ist ein wichtiger Bestandteil einer SE-Sitzung. Dies hilft sich selbst und bestimmte Symptome sowie die Zusammenhänge mit einer erlebten Traumatisierung besser zu verstehen.
Während einer SE-Sitzung „gräbt man nicht in der Vergangenheit“. Die Arbeit ist ressourcenorientiert und findet im Hier & Jetzt statt. Bearbeitet werden Symptome, nicht die Geschichte. Diese kann nicht geändert werden, der Umgang damit schon.
Somatic Experiencing (SE)® ist ein wirksames Werkzeug, um den im Körper gebundenen Traumatischen Stress zu entladen und somit das Nervensystem zu regulieren.
In einem unverbindlichen Erstgespräch geht es ins Besondere um:
BEI DEN KOSTEN HANDELT ES SICH UM PRIVATLEISTUNGEN: